Freitag, 27. Dezember 2013

Meine Hängematte ...

... ist ein hervorragendes Geschenk, denn ich liebe sie. Es macht nicht nur Spaß auf verschiedenste Weise darin zu schaukeln, sondern leistet zusätzlich auch noch therapeutische Dienste.


Eine Hängematte fördert die Motorik, den Gleichgewichtssinn, reguliert und unterstützt den Muskeltonus, der bei uns Kindern mit Trisomie 21 oft herabgesetzt ist (Hypotonie) und unterstützt die Wahrnehmung in all ihren Facetten. Echt ein tolles Teil. 



Ihr müsst nur darauf Acht geben, dass es eine Hängematte ist, die sich an den Körper anpasst und nicht aus einem starren Stoff gefertigt ist. Wir können euch die Hängematte der Firma La Siesta empfehlen. Ich habe eine Single-Hängematte von dieser Seite: http://www.lasiesta.com/de/CUH14-2/?menu=c. Verwendet man die Hängematte für Schaukel- und Förderspiele, dann wird die Hängematte etwas anders als üblich montiert.

Entweder so (Variante I) ...


... oder so (Variante II):


Bei Variante II fühlt man sich wie in einer kleinen Höhle und kann seinen Körper ganz gut spüren/wahrnehmen.


Für Spiele in Bauchlage hängt die Hängematte nach Variante I. Diese Übung ist besonders lustig und anstrengend zugleich. In der liegenden Position schnappe ich mir während des Schaukelns einen Gegenstand vom Boden. Das erfordert enorme Körperspannung!


Einfach nur darin zu schaukeln entspannt enorm und ...


... ich kann mich auch darin verstecken.


Vielleicht seid ihr ja auf den Geschmack gekommen die Hängematte einmal anders zu benutzen.


1 Kommentar:

  1. Hallo Bettina! Danke für die Tipps, vor allem mit dem Stoff. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass unsere Tochter dank Federwiege besser schläft. Vorhin haben wir uns gerade Kinderhängematten im Hängemattenshop angesehen. Verwendet ihr die nur zum Spielen oder auch zum Schlafen?

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