Freitag, 3. Februar 2012

Die Sandwanne, ...

... die ich zu Weihnachten bekommen habe, mag ich sehr gerne. Sie steht bei uns auf dem Wohnzimmertisch und wenn ich Lust habe im Sand zu experimentieren, gibt meine Mama den Deckel herunter und schon kann es los gehen.



Jetzt fragt ihr euch sicher wozu benötigt man denn eine Sandwanne? Eine Sandwanne besitzt einen sehr hohen Aufforderungscharakter. Spielerisches Zeichnen zur Förderung der Konzentration, Feinmotorik, Bewegungskoordination und Wahrnehmung stecken hinter diesem Spiel- und Fördermaterial. Es gibt vielfältige Spielvarianten, die in dem Buch "Schreib es in den Sand" aus dem Don Bosco Verlag sehr gut beschrieben sind.

Für mich steht das freie Experimentieren und spielen mit dem Ball im Vordergrund. Ziel ist es, dass ich beidhändig hantiere, sozusagen meine Hand-Hand-Koordination, verbessere. Ihr wisst ja, ab und an vergesse ich, dass eine Hand die Tätigkeit ausführen sollte und die andere dabei als Hilfshand dienen sollte, wie z.B. beim Öffnen von verschiedenen Verschlüssen, usw.. Dies üben wir damit.



Für die Entwicklung des Malens und Zeichnens kann die Sandwanne auch sehr unterstützend sein. Ich befinde mich noch im Kritzelstadium, denn auf einem Blatt Papier kritzle ich im Faustgriff aus der Schulter heraus.


Durch das großflächige Malen im Sand streben wir das nächste Stadium in der Entwicklung der Kinderzeichnung an, nämlich das Malen von Spiralen.



Kreisförmige Bwegungen mache ich schon in der Sandwanne. Es macht echt Spaß und ich kann mich dabei richtig entspannen. Seht selber:



Weiterführend würden sich aus den Spiralen dann geschlossene Kreise und Linien entwickeln.

Kursiv

Ja, so ist das mit der Grafmotorischen Entwicklung und Handgeschicklichkeit. Wer mehr zu der Entwicklung der Handgeschicklichkeit, Feinmotorik bzw. der Grafomotorik lesen möchte, widmet sich einfach dem nächsten Post: Die Entwicklung der Handgeschicklichkeit ... .

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