Alles wunderbar gelaufen und ...

... Franzi, meine Kinderhandpuppe aus der Familie der Kumquats, also Willis Schwester, ...

... Mama und ...

... Papa begleiteten und unterstützen mich.

Nachdem mir die Prämedikation verabreicht wurde, fand ich mich in wenigen Minuten in einer vollkommenen Gleichgültigkeit.

Meine Muskeln wurden immer schlaffer, doch ...

... zum Scherzen mit Papa und Franzi war mir immer noch zumute.

Ich schlief schon im Zimmer ein und bekam vom Transport in den OP-Trakt gar nichts mehr mit.

Nach zweieinhalb Stunden durften mich Mama und Papa wieder in ihre Arme schließen. Einen schöneren Moment gab es für die beiden wohl nicht :-).

Wir durften am Nachmitttag schon wieder nach Hause, da sich der OP-Verlauf verändert hatte und neben der Hörüberprüfung nur zwei kleine Eingriffe getätigt wurden. Es wurde

• die Mukotomie (Nasenmuschelverkleinerung zur verbesserten Nasenatmung),
• eine Paukendrainage beidseitig (Paukenröhrchen),
• eine Blutabnahme (Allergietest) und
• das BERA-Screening (Hirnstammaudiometrie zur Hörüberprüfung) durchgeführt.

Eine Adenotomie (Verkleinerung der Rachenmandeln/Polypen) und die Tonsillektomie (vollständige chirurgische Entfernung der Gaumenmandeln) waren nicht erforderlich und darüber waren wir sehr froh, denn diese beiden Eingriffe hätten neben dem Nachblutungsrisiko drei Wochen absolute Enthaltsamkeit in Sachen Sonne, baden, toben, usw. bedeutet.

Das BERA-Screening ergab ein gutes Hörvermögen und auf das Ergebnis der Blutprobe, wegen den Allergien, müssen wir noch ein wenig warten.

Danke für euer "Daumen drücken", denn wie ihr sehr hat dies wunderbar gewirkt.