... ging´s für uns schon sehr zeitig auf ins Klinikum. Ich war ausgeschlafen und vollkommen unbeschwert. Das einzig Komische für mich war ohne Frühstück und mit Pyjama außer Haus zu gehen :-). Das kommt ansonsten nie vor.

Während wir auf der Station aufgenommen wurden und auf das Zimmer warteten, sah ich mir im TV Kasperl an und ...

... spielte ein wenig.

So gegen 8.00 Uhr bekamen wir unser Zimmer zugewiesen und um 9.00 Uhr ging´s dann los.

Ich bekam das
Emla Zauberpflaster für den Venenweg und ...

... die erste Sedierung. Meine Wahrnehmung veränderte sich dadurch enorm und ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.

Dann wurde ich eingewickelt und ...

... um 9.25 Uhr in den Vorraum des OP-Traktes gebracht. Mama und Papa durften mich bis dorthin begleiten.

Ich alberte noch mit Papa herum, doch dann mussten die beiden gehen, denn nun war es wirklich soweit. Ich wurde von einem sehr netten OP-Bediensteten zu den Ärzten gebracht.

Die Operation verlief sehr gut. Ich wurde um die 30 Minuten operiert und verbrachte danach einige Zeit im Aufwachzimmer. Mir wurden die Rachenmandeln verkleinert, der Paukenerguss in einem Ohr abgesaugt und beidseitig neue Paukenröhrchen eingesetzt. Die Gaumenmandeln (Polypen), die ich letztes Jahr im Februar schon operiert hatte, waren noch nicht nachgewachsen, also gab es keinen Grund bei diesen etwas zu machen.
Nach eineinhalb Stunden Wartezeit waren Mama und Papa wieder sehr froh mich in die Arme schließen zu können.

Ich schlief noch eine dreiviertel Stunde und dann ...

... war für mich alles wieder so als wäre nie etwas gewesen.

Ich spielte, trank und aß ohne jeglich verspürenden Schmerz.

Eigentlich musste ich mich
ausrasten, doch ...

... auf das hatte ich keine Lust.

Ich habe alles PRIMA überstanden und heute durften wir in der Früh das Krankenhaus auch schon wieder verlassen.

DANKE für eure Gedanken und Daumen :-)!