... war es soweit! Wir fuhren in der Früh zur Gipsabnahme ins Klinikum. Ich war schon am Parkplatz vollkommen verzweifelt, da ich vor Ärzten, Krankenschwestern und all dem anderen Fachpersonal furchtbare Angst habe.
Ich überzeugte mich noch schnell mal selber, ob der Termin, der in meiner Ambulanzkarte vermerkt war, auch mit dem heutigen Datum übereinstimmte.
Ja, es war so! Wir waren bald an der Reihe und danach war ich auch wirklich sehr erschöpft vom vielen schreien und weinen. Wie in einem Horrorfilm wurde mir mit einer elektrischen Säge der Gips heruntergeschnitten. Und da soll man dann keine Angst bekommen?
Wenn es nach mir gegangen wäre hätten wir den Gips nicht mit nach Hause genommen, denn ich verbinde wirklich gar nichts Positives mit meinem fast drei Wochen getragenen Gips. Meine Mama wollte das unbedingt so.
Nun hab ich wieder beide Hände zur Verfügung und kann meine Lieblingsbilderbücher, wie Mama Muh fährt Schlitten und viele andere, anschauen, ...
... kann wieder Bobby Car fahren und ...
... auf meinem Elch reiten.
Ich kann auch wieder ausgiebig baden und ...
... helfe meiner Mama im Haushalt.
Wir freuen uns mit Dir, dass Du gipsfreie Weihnachten verbringen durftest! Viele liebe Grüße und einen guten Rutsch!
AntwortenLöschenMiriam mit Valentin