Heute war vielleicht ein aufregender Tag, denn bei meiner Oma und meinem Opa in Tainacherfeld war der Osterhase und hat für mich etwas ganz lustiges vorbei gebracht. Niemand will den Osterhasen gesehen haben, doch mein Geschenk kann ich euch sagen, ist zum Schrein ...
... ein richtig großer und total plüschiger Gockelhahn. Er wurde gleich zu meinem neuen Spielgefährten auserkoren, der mit mir heute schon durch dick und dünn gegangen ist :-). Zuerst mussten wir uns ein wenig kennenlernen, denn ich wußte ja nicht wie das so ist mit Plüschhähnen. Meine Urlioma übernahm die Kennenlernphase.
Er gefiel mir vom Anfang an, doch als wir dann nach Hause fahren wollten, saß auf einmal mein Gockelhahn in meinem Maxi Cosi.
Das ging natürlich zu weit und als Konsequenz musste mein Gockelhahn beim Heimfahren im Kofferraum sitzen. Als wir zu Hause angekommen waren, ging´s gleich auf meine Krabbeldecke zum Spielen oder besser gesagt zum Perfektionieren meiner neu erlernten Drehung und wer saß links neben mir? Natürlich das Federvieh! Er gab nicht auf! Aufgrund seiner Hartnäckigkeit war ich nachgiebig und begab mich in die Ausgangsposition um mich meinem Hahn zuzuwenden ...
... Füße hoch und ...
... schon bin ich auf der Seite und sogleich auf meinem Bauch. Ob Gockelhähne an den Füßen kitzlig sind?
Diese Perspektive find ich einfach super, und ...
... heute macht es für mich keinen Unterschied mehr, ob ich mich rechts oder links vom Rücken auf den Bauch drehe. Beide Seiten funktionieren schon wunderbar und es macht so richtig Spaß, denn ich tue den ganzen Tag nichts anderes mehr, als mich zu drehen, drehen, drehen. Hoffentlich bekomme ich nicht noch einen Drehwurm, denn einen etwas frechen Gockelhahn habe ich ja schon.
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