Montag, 8. Februar 2010

Einen Therapietag ...

... genoss ich heute. Wir starteten vormittags mit der Physiotherapie. Ich habe heute ein bißchen weniger geturnt, denn ich hatte drei Damen zum Shakern und fFirten. Ulli meine Physiotherapeutin, ihre Tochter Angela und eine Studentin nahmen an meiner Therapiestunde heute teil. Das war echt Unterhaltung pur.



Ich war sozusagen der Hahn im Korb!



Nach meinem Mittagsschlaf kam Margot, meine Logopädin. Ich kann euch sagen, ich bin echt ein voller "Therapieholic". Ich liebe meine Therapeutinnen :-).
Margot brachte wieder ganz lustige Spielsachen mit. Steine, Glockenspiel, Kluppen, die an mir hingen und ...



... die ich gleich kosten musste und viele andere Sachen.



Meine sprachliche Entwicklung geht schön voran. Ich verusche schon viele Wörter, wie z.B. Bär nachzuahmen und zu imitieren und mein Sprachverständnis nimmt auch immer mehr zu. Das Spiel "Wo ist die Mama, Katze, Nase ... etc. ? liebe ich sehr und mache unheimliche Fortschritte dabei.

Jetzt beginnen wir mit dem Spiel: Gib den Ball, das Auto ... etc. dem/der Papa/Mama! Ich gebe jedoch nicht sehr gerne Sachen jemandem anderen. Wird wohl noch ein Weilchen dauern :-).



Ich kann schon viele Wahrnehmungsinhalte aus verschiedenen Sinnesgebieten miteinander verbinden. In der Fachsprache nennt man diese Fähigkeit Intermodalität oder intermodale Wahrnhemung. Zwei Beispiele aus diesem Gebiet der Entwicklung wären: Höre ich eine Stimme, kann ich diese Stimme der jeweiligen Person zuordnen. Nehme ich ein miauen wahr, weiß ich, dass es sich um eine Katze handelt.

Drehsessel aller Art (Bürosessel, am Foto mein blauer Ikea Sessel, ...) und schaukeln in verschiedenen Formen (Schaukelpferd, Schaukel ... ) tragen auch einen großen Teil zur positiven Entwicklung der Wahrnehmung bei.

Bezüglich des Essens und Trinkens gibt es bei mir noch viel zu tun. Schön langsam beginne ich mit der Kaubewegung. Wir üben das mit kleinen Stücken der Banane. Meine Mama schiebt mir ein kleines Stückchen Banane in eine meiner Backen und dann kaue ich das Stück. Somit muss ich im Mund mit meiner Zunge arbeiten und dies födert die Mundmotorik ungemein.

Das Trinken mit dem Strohhalm wird auch immer besser. Meine Mama "pipettiert" (Einfach das Wort anklicken, wenn ihr nicht wisst was das für eine Technik ist) mir mein Getränk immer und dabei ziehe ich die Flüssigkeit schon sehr schön aus dem Strohhalm. Muss ich jedoch gleich von Anbeginn aus dem Becher mit dem Strohhalm trinken, ziehe ich natürlich nicht daran.

Fazit von Margot bezüglich meiner Entwicklung war: Ich bin echt SPITZE :-)!

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